17:23
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns von einer ereignisreichen ersten Etappe des Giro d'Italia 2025. Weiter geht es am morgigen Samstag mit dem Einzelzeitfahren. Wir sind auch dann wieder dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Freitagabend!
17:20
Lidl–Trek führt Pedersen zum Etappensieg
Von Einrollen konnte auf der ersten Etappe des Giro ganz sicher keine Rede sein. Die Eröffnungsetappe hatte es in sich und verlangte den Fahrern früh alles ab. Bereits nach fünf Kilometern setzte sich die Ausreißergruppe des Tages ab, doch das Peloton ließ sie nie weit ziehen. Der maximale Vorsprung betrug zu keinem Zeitpunkt mehr als zwei Minuten. Nach rund 120 Kilometern wurde die Gruppe eingeholt. Das Tempo bestimmte vor allem das Team Lidl Trek, das in Zusammenarbeit mit Visma \ Lease a Bike das Rennen kontrollierte. Besonders auffällig war, dass Lidl Trek ab dem vorletzten Anstieg noch die meisten Helfer in der Spitzengruppe hatte und die Situation souverän nutzte. Am ersten Anstieg Richtung Surrel wurden einige der stärksten Sprinter abgehängt. Olav Kooij, Paul Magnier und Sam Bennett mussten früh ihre Hoffnungen auf den Tagessieg begraben. Auch in der zweiten Auffahrt hinauf nach Surrel kamen erneut Fahrer in Schwierigkeiten. Bekannte Namen wie Thymen Arensman fielen zurück. Wout van Aert schien ebenfalls kurzzeitig den Anschluss zu verlieren, kämpfte sich jedoch eindrucksvoll zurück. Im Finale kam es zum Sprintduell zwischen Van Aert und Mads Pedersen. Der Belgier setzte alles auf eine Karte, doch Pedersen hatte die stärkeren Beine und entschied den Tagessieg denkbar knapp für sich. Damit belohnte er zugleich die engagierte Arbeit seines Teams, das über weite Strecken die Kontrolle im Feld übernommen hatte.
160 km
17:11
Pedersen holt sich den Sieg
Mads Pedersen zieht durch und schafft es tatsächlich, seinen Etappensieg im Duell mit Wout van Aert über die Linie zu bringen! Orluis Aular aus dem Movistar Team kommt als Dritter durch.
159 km
17:10
Der letzte Kilometer
Der letzte Kilometer beginnt und Vacek zieht seinen Kapitän Pedersen jetzt wieder nach vorne. Holt sich Lidl - Trek nach der ganzen Arbeit den Etappensieg?!
157 km
17:09
Der Showdown beginnt
Der Showdown wird eingeleitet und immer mehr Teams machen jetzt Druck auf Lidl - Trek! Giulio Pellizzari aus dem Red Bull–Bora–Hansgrohe geht nach vorne. Dahinter sind auch Pedersen und Wout van Aert noch dabei.
155 km
17:05
Böser Crash in der Abfahrt
Böser Crash in der Abfahrt! Mikel Landa erwischt es besonders schlimm. Der spanische Kapitän von Soudal–Quick Step stürzt heftig in der Abfahrt und bleibt zunächst am Boden liegen. Auch Jay Vine geht in derselben Kurve zu Boden, ebenso wie Geoffrey Bouchard. Landa richtet sich zwar langsam auf, doch es sieht ganz und gar nicht danach aus, als könnte er das Rennen fortsetzen.
153 km
17:03
Lidl - Trek gefordert
Etwa 40 Fahrer befinden sich gemeinsam auf dem Weg ins Finale. Lidl–Trek macht weiterhin das Tempo an der Spitze und trägt die Verantwortung für die Gruppe. Nach all der investierten Arbeit wäre alles andere als ein Etappensieg für das Team eine herbe Enttäuschung.
150 km
17:00
Van Aert kämpft sich zurück
Wout van Aert hat sich gemeinsam mit seinem Helfer Wilco Kelderman zurück in die Spitzengruppe gekämpft. Auch Primož Roglič und Juan Ayuso, deren Ambitionen in Richtung Gesamtwertung gehen, sind noch dabei.
149 km
16:58
Ciccone holt Bergwertung
Giulio Ciccone kommt als Zugmaschine für Lidl - Trek als Erster bei der letzten Bergwertung an und sichert sich die neun Punkte. Mads Pedersen ist an seinem Hinterrad. Die Spitzengruppe ist am Anstieg jetzt doch deutlich geschrumpft.
148 km
16:56
Wout van Aert mit Schwierigkeiten
Wout van Aert bekommt jetzt Probleme und fällt im Peloton zurück. Mächtig Schwierigkeiten hat auch Ineos-Kapitän Thymen Arensman, der damit einen mächtigen Rückschlag in Richtung Gesamtwertung hinnehmen muss.
147 km
16:53
Verona hat seine Aufgabe erfüllt
Carlos Verona hat seinen Job für Pedersen erfüllt und geht raus. Der Däne hat weiterhin zwei Helfer an seiner Seite. Wout van Aert ist dahinter alleine unterwegs.
145 km
16:51
Immer mehr fallen raus
Immer mehr fallen jetzt raus und müssen das Peloton ziehen lassen. Auch Max Kanter steigt aus und zieht sich aus dem Feld zurück. Die Klassementfahrer sind im Schatten von Lidl - Trek platziert.
144 km
16:47
Pedersen mit den meisten Helfern
Lidl - Trek ist weiterhin enorm stark vorne vertreten und stellt ihrem Favoriten auf den Etappensieg weiterhin mehrere Helfer an die Seite. Kaden Groves kommt derweil in Schwierigkeiten und fällt im Peloton zurück.
140 km
16:43
Kanter ordentlich dabei
Kurz bevor es erneut hinauf in Richtung Surrel geht, zeigt sich Max Kanter in aussichtsreicher Position. Allerdings fehlt ihm ein entscheidender Vorteil: Er hat aktuell keine Teamkollegen an seiner Seite, die ihn unterstützen könnten.
139 km
16:33
Noch 21 Kilometer
Lidl–Trek bleibt an der Spitze des Feldes, während das Peloton durch Tirana rollt. Soeben ging es zum ersten Mal über die spätere Zielgerade. Nun beginnt die zweite Runde mit dem Anstieg nach Surrel.
130 km
16:32
Lidl-Trek mit einigen Fahrern
Während Visma an der Abfahrt schon einige Helfer verloren hat, sieht es bei Lidl-Trek weiterhin gut aus und Mads Pedersen hat einige Teamkollegen um sich herum.
127 km
16:29
Fortunato holt Bergwertung
Lorenzo Fortunato aus dem XDS Astana Team holt sich die zweite Bergwertung und nimmt neun Zähler mit. Kurz zuvor ist mit Milan Fretin der nächste Sprinter rausgefallen. Diesen Anstieg gilt es in wenigen Kilometern dann erneut zu bewältigen.
126 km
16:23
Magnier auch abgehängt
Paul Magnier ist der nächste Sprinter, der dem Tempo am Anstieg nicht mehr folgen kann. Damit muss er seine Hoffnungen auf einen Etappensieg für heute begraben.
124 km
16:21
Sprinter müssen rausnehmen
Olav Kooij und Sam Bennett sind raus aus dem Rennen um den Etappensieg. Die beiden Sprinter haben bei diesem hohen Tempo nun keine Chance mehr, sich im Peloton zu halten. Damit dürfte Lidl-Trek ein Ziel bereits erreicht haben.
121 km
16:17
Immer mehr fallen raus
Das Rennen biegt in den Anstieg nach Surrel ein, und im Peloton beginnt die erwartete Selektion: Überall lassen Helfer reißen, um Kräfte für spätere Aufgaben zu schonen. An der Spitze hat sich Lidl–Trek formiert, Mads Pedersen bleibt dicht am Hinterrad seines Teamkollegen Daan Hoole. Auch Wout van Aert hat sich nun in den vorderen Positionen gezeigt. Das Finale nimmt langsam Fahrt auf.
120 km
16:16
Zusammenschluss erfolgt!
Wenig später ist es dann passiert und die vier Ausreißer werden vom Peloton geschluckt. Vor dem nächsten Anstieg versuchen jetzt alle, sich gut zu positionieren.
120 km
16:13
Die nächste Bergwertung
Während der Abstand der Ausreißer auf unter zehn Minuten schrumpft, steht die nächste Bergwertung kurz bevor. In Richtung Surrell geht es über sieben Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 4,4 Prozent bergauf.
117 km
16:12
Visma verkleinert den Abstand
Visma hat wieder aufgedreht und verkleinert in Richtung der nächsten Bergwertung den Rückstand auf die Ausreißergruppe. Noch 15 Sekunden trennen die beiden Gruppen.
116 km
16:08
Erste Durchquerung von Tirana
Das Peloton durchquert an diesem Tag zum ersten Mal Tirana – die Stadt, in der später auch der Zieleinlauf erfolgen wird. Tirana, die Hauptstadt Albaniens, ist bekannt für ihre farbenfrohe Architektur, die Einflüsse aus osmanischer, faschistischer und sowjetischer Zeit vereint. Entlang des zentralen Skanderbeg-Platzes reihen sich pastellfarbene Gebäude und markante Bauten. Am nördlichen Ende des Platzes liegt das Historische Nationalmuseum, ein modernistisches Bauwerk, dessen Ausstellungen einen Bogen von der Urgeschichte über die kommunistische Ära bis zu den antikommunistischen Aufständen der 1990er-Jahre spannen.
112 km
16:03
Tarozzi gewinnt Bonussprint
Alessandro Tonelli sah lange wie der sichere Sieger des Bonussprints aus, doch Manuele Tarozzi taucht im letzten Moment aus dem Windschatten auf und schnappt ihm die sechs Sekunden im Schlussspurt noch weg.
110 km
16:02
Bonussprint steht an
Es dauert noch etwas drei Kilometer bis zum Zwischensprint der heutigen Etappe. Für den Ersten gibt es dort sechs Sekunden zu holen.
106 km
15:54
Sprinter halten sich bedeckt
Die Sprinter halten sich noch bedeckt. Sam Bennett fährt am Ende des Pelotons, Mads Pedersen nutzt die Gelegenheit für einen kurzen Abstecher zum Teamwagen.
103 km
15:51
Gruppe findet sich wieder
Die Gruppe hat sich an der Spitze wiedergefunden. Alessandro Verre (Arkéa - B&B Hotels), Sylvain Moniquet (Cofidis), Alessandro Tonelli (Team Polti VisitMalta) und Manuele Tarozzi (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè) bilden nun wieder die Fluchtgruppe. 38 Sekunden liegen die vor dem Peloton.
100 km
15:49
100 Kilometer geschafft
Die 100 Kilometer sind geschafft und es warten nun noch 60 Kilometer auf die Fahrer. Das Peloton hat rausgenommen und nach ganz vorne ist es noch genau eine Minute. Die Ausreißer sind aber weiterhin zersplittert. Verre liegt 18 Sekunden vor Tonelli. Moniquet und Tarozzi sind dahinter gemeinsam unterwegs.
99 km
15:47
Im Peloton wird es ruhiger
Nach der hektischen Attacke von Visma ist zum Ende der Abfahrt wieder Ruhe im Peloton eingekehrt und der Vorsprung zum Ausreißer Verre ist auf 45 Sekunden angewachsen.
96 km
15:41
Spitze zerfleddert
Visma / Lease a Bike gibt im Feld weiterhin das Tempo vor und der Rückstand zur Spitze beträgt mittlerweile 36 Sekunden. Doch vorne ist die Ausreißergruppe ist komplett auseinandergefallen, fast jeder kämpft nun auf sich allein gestellt. Alessandro Verre ist solo unterwegs, sein Landsmann Alessandro Tonelli folgt kurz dahinter – ebenfalls ohne Unterstützung.
91 km
15:37
Mächtig Druck
Trotz einer durchaus kniffligen Abfahrt kennt das Rennen jetzt keine Zurückhaltung mehr und überall wird Tempo gemacht, der Druck im Feld ist spürbar hoch. Das Peloton reduziert den Rückstand deutlich und alles deutet darauf hin, dass der Zusammenschluss nicht mehr lange auf sich warten lässt.
87 km
15:34
Lücke schrumpft
Die Lücke zum Führungsquartett ist in der Abfahrt mächtig geschrumpft. Nur noch gut eine halbe Minute liegen die vier Ausreißer vor dem Peloton.
84 km
15:32
Van der Hoorn lässt sich einholen
Taco van der Hoorn spart sich die Kräfte für die nächsten Etappen und nachdem der Niederländer am Anstieg abgehängt wurde, lässt er sich jetzt vom Peloton einholen. Damit haben wir nur noch vier Ausreißer.
81 km
15:28
Moniquet holt die 18 Punkte
Sylvain Moniquet ärgert die drei Italiener und sichert sich die erste Bergwertung des Tages. 18 Punkte gehen auf sein Konto.
80 km
15:25
Der Kampf um die Punkte
Alessandro Tonelli attackiert und möchte sich in Richtung Bergpunkte in Position bringen. Moniquet, Verre und Tarozzi können mitgehen. Taco van der Hoorn (Intermarché - Wanty), der über die ersten Kilometer viel der Führungsarbeit übernommen hat, muss indes abreißen lassen.
79 km
15:22
Entspanntes Peloton
Noch drei Kilometer bis zum Gipfel des Anstiegs nach Gracen und das Peloton bleibt weiterhin ruhig. Es zieht sich breit über die Straße, Anzeichen einer echten Selektion fehlen bislang. Die Ausreißer nutzen diese Phase und können ihren Vorsprung wieder leicht ausbauen. Mit 1:28 Minuten bleibt die Lücke aber kontrolliert.
76 km
15:08
36 Bergpunkte zu holen
In der heutigen Etappe werden insgesamt 71 Punkte für die Bergwertung vergeben. Maximal kann ein Fahrer dabei 36 Zähler sammeln. Am ersten Anstieg werden die Fahrer wie folgt belohnt: 18 Punkte für den Sieger, gefolgt von 8, 6, 4, 2 und 1 Punkt für die Plätze zwei bis sechs.
73 km
15:07
Lücke geschlossen
Ayuso hat es mit seiner Gruppe bereits wieder herangeschafft an das Peloton. Das ist um knapp eine Minute an die Verfolger herangefahren.
70 km
15:01
Ayuso muss Rad wechseln
Juan Ayuso scheint im Kreisverkehr in einen Zwischenfall verwickelt gewesen zu sein – offenbar kam es zu einer Berührung mit stürzenden Fahrern des Picnic–PostNL-Teams. Er muss sein Rad wechseln und sitzt nun auf dem Ersatzbike. Jetzt heißt es aufholen, und das ausgerechnet am Anstieg der zweiten Kategorie. Gijs Leemreize, Max Poole müssen sich ebenfalls zurückkämpfen. UAE lässt derweil ein paar Helfer zurückfallen.
69 km
14:59
Positionskämpfe verringern Abstand
Da es im Peloton beim Einstieg in die erste Bergwertung Positionskämpfe gibt, verkleinert sich der Vorsprung der Spitzengruppe auf 1:16 Minuten.
67 km
14:53
Tarozzi gewinnt zweiten Sprint
Der nächste Zwischensprint in Elbasan ist ausgefahren. Auch dieses Mal werden die Punkte ausschließlich in der Ausreißergruppe vergeben. Manuele Tarozzi gewinnt und holt sich die zwölf Zähler. Für die Gruppe geht es nun in den Krraba-Pass mit gut 13 Kilometern und einer Steigung von 5,2 Prozent mit einer Bergwertung in Gracen.
60 km
14:49
Noch 100 Kilometer
60 Kilometer haben die Fahrer geschafft, noch 100 Kilometer warten in der ersten Etappe. Nach dem nächsten Zwischensprint steht dann auch schon die erste Bergwertung des Tages an.
59 km
14:40
Tonelli holt den ersten Sprint
Alessandro Tonelli sichert sich die ersten großen Sprint-Punkte des heutigen Tages. Für den Fahrer aus dem Team Polti VisitMalta gibt es zwölf Punkte. Taco van der Hoorn kommt als Zweiter durch und holt sich acht Punkte ab. Fünf Punkte gehen an Manuele Tarozzi. Sylvain Moniquet nimmt drei Zähler mit, während Alessandro Verre den letzten Punkt sichert. Lange wird es nicht dauern, dann wird der nächste Zwischensprint des Tages ausgefahren.
54 km
14:36
Der erste Sprint steht bevor
Nicht mehr lange, dann steht die erste Punktwertung des Tages an: In Papër wird der erste Zwischensprint ausgefahren. Der Sieger sichert sich dabei zwölf Punkte, der Zweitplatzierte erhält acht. Auch dahinter gibt es noch Zähler – fünf für Rang drei, drei für Platz vier und einen Punkt für den Fünften. Vergeben werden dürften die Zähler in der ersten Gruppe.
50 km
14:35
Drei Italiener bei den Ausreißern
Die Ausreißer werden heute klar an der kurzen Leine gehalten. Mehr als zwei Minuten Vorsprung wurden ihnen nie gewährt, aktuell sind es nur noch 1:40 Minuten. Unter den fünf Fahrern an der Spitze befinden sich drei Italiener: Verre, Tarozzi und Tonelli.
43 km
14:22
Kalaja e Peqinit
Die Burg Kalaja e Peqinit markierte die letzte bekannte Wegmarke am Streckenrand. Sie befindet sich im gleichnamigen Ort in Albanien, der in römischer Zeit unter dem Namen Claudiana bekannt war und in einem von Illyrern bewohnten Gebiet lag. Die Mauern der Festung erreichten einst eine Höhe von rund zwölf Metern. Besonders interessant ist die ausgeklügelte Architektur: In den Mauern wurden Tonrohre entdeckt, die auf eine Wasserversorgung von außen während Belagerungen schließen lassen. Zudem verfügte die Burg über Fluchttunnel, die in Krisenzeiten einen Rückzug über mehrere Kilometer hinweg ermöglichten.
40 km
14:20
Hohes Stundenmittel
Die Geschwindigkeit auf den ersten Kilometern ist ungewöhnlich hoch. Mit knapp 49 km/h ist das Feld auf den letzten Kilometern unterwegs gewesen.
35 km
14:14
Ausreißer im Griff
Die Teams um die Favoriten halten das Tempo im Peloton weiterhin hoch und die Fluchtgruppe schafft es nicht, sich deutlich zu lösen. Der Abstand hat sich bei unter zwei Minuten eingependelt.
29 km
14:02
Die Favoriten für die 1. Etappe
Der Kampf um das erste Maglia Rosa verspricht ein spannendes Duell zwischen endschnellen Sprintern mit Kletterstärke und offensiv fahrenden Angreifern. Kaden Groves, Olav Kooij und Sam Bennett zählen zu den Sprintern, die das hügelige Finale überstehen und im Sprint um den Tagessieg kämpfen könnten. Mads Pedersen bringt als vielseitiger Fahrer gute Chancen mit und wird bei Lidl-Trek von Mathias Vacek unterstützt. Auch Wout van Aert könnte eine Rolle spielen, sollte Teamkollege Kooij den Anschluss verlieren. Paul Magnier von Soudal–Quick-Step gilt als talentierter Debütant mit Potenzial für vordere Platzierungen.
25 km
13:58
Die kurze Leine
Die Ausreißer konnten sich früh vom Feld lösen, werden vom Peloton jedoch konsequent an der kurzen Leine gehalten. Mehr als zwei Minuten Vorsprung werden ihnen derzeit nicht gewährt.
20 km
13:58
Es geht flach los
Die ersten 67 Kilometer verlaufen komplett flach, bevor der Anstieg nach Gracen beginnt, der ersten Bergwertung des diesjährigen Giro. Zuvor stehen jedoch noch die Zwischensprints in Papër und Elbasan auf dem Programm.
16 km
13:50
Teams um Tagesfavoriten kontrollieren Peloton
Lidl-Trek, Visma / Lease a Bike und Alpecin–Deceuninck übernehmen – wenig überraschend – früh die Verantwortung im Hauptfeld. Die Teams der Favoriten Pedersen, Van Aert und Groves lassen der Ausreißergruppe bisher nicht mehr als zwei Minuten Vorsprung.
13 km
13:49
Die nächsten Kilometer
Nach dem Start auf der Autobahn verläuft die Strecke zunächst entlang der Küste und führt an Shkëmbi i Kavajës, Golem und Kavaja vorbei durch flaches Terrain in Richtung Rrogozhina. Dort biegt das Peloton ins Landesinnere ab und folgt der SH7 durch das Shkumbin-Tal.
8 km
13:43
Die Minute ist da
Im Hauptfeld ist man zufrieden mit der aktuellen Situation und so hat sich die Gruppe bereits um eine Minute lösen können.
5 km
13:40
Haben wir schon die Gruppe?
Fünf Fahrer haben sich schnell abgesetzt und bisher scheint es so, als würde das Peloton sie auch ziehen lassen. Niemand unternimmt derzeit einen Versuch, da heranzuspringen. Mit dabei sind aktuell Alessandro Verre (Arkéa - B&B Hotels), Sylvain Moniquet (Cofidis), Taco van der Hoorn (Intermarché - Wanty), Alessandro Tonelli (Team Polti VisitMalta) und Manuele Tarozzi (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè), die sich ein kleines Polster auf das Hauptfeld erarbeiten wollen.
3 km
13:35
Die ersten Attacken
Die ersten Attacken im Peloton lassen nicht lange auf sich warten. Alles deutet darauf hin, dass sich heute früh eine Ausreißergruppe formieren wird. Platz ist auf den ersten Kilometern auf jeden Fall genug. Die Gruppe ist auf der Autobahn unterwegs.
1 km
13:35
Los geht's!
Here we go! Der Giro d'Italia 2025 ist offiziell eröffnet. 160 Kilometer liegen heute vor den Fahrern.
13:33
Die Favoriten für die 1. Etappe
Der Kampf um das erste Maglia Rosa verspricht ein spannendes Duell zwischen endschnellen Sprintern mit Kletterstärke und offensiv fahrenden Angreifern. Kaden Groves, Olav Kooij und Sam Bennett zählen zu den Sprintern, die das hügelige Finale überstehen und im Sprint um den Tagessieg kämpfen könnten. Mads Pedersen bringt als vielseitiger Fahrer gute Chancen mit und wird bei Lidl-Trek von Mathias Vacek unterstützt. Auch Wout van Aert könnte eine Rolle spielen, sollte Teamkollege Kooij den Anschluss verlieren. Paul Magnier von Soudal–Quick-Step gilt als talentierter Debütant mit Potenzial für vordere Platzierungen. Fahrer wie Tom Pidcock oder Marco Frigo könnten auf einen erfolgreichen Ausreißversuch hoffen, doch gegen die gut organisierten Sprinterteams dürfte es schwer werden.
13:31
Noch 1,5 Kilometer
Der scharfe Start steht kurz bevor. Nur noch 1,5 Kilometer trennen die Fahrer vom offiziellen Rennbeginn.
13:24
Der Startpunkt
Durrës, Startort der diesjährigen Grande Partenza, liegt direkt an der Adriaküste und gehört zu den bedeutendsten Städten Albaniens. Durrës ist eine der ältesten und bedeutendsten Städte Albaniens, direkt an der Adriaküste gelegen und nur etwa 30 Kilometer von Tirana entfernt. Gegründet wurde sie bereits 627 v. Chr. von griechischen Siedlern aus Korinth und Korfu unter dem Namen Epidamnos. In römischer Zeit wurde sie als Dyrrachium bekannt und erlangte große Bedeutung als Endpunkt der Via Egnatia, der wichtigen Handelsstraße zwischen der Adria und Byzanz. Bis heute beherbergt die Stadt den größten Hafen des Landes und bleibt ein zentraler Knotenpunkt für den maritimen Handel. Durrës besitzt ein reiches historisches Erbe mit einem der größten römischen Amphitheater des Balkans, byzantinischen Stadtmauern und einem bedeutenden archäologischen Museum.
13:19
Die deutschen Giro-Teilnehmer
Insgesamt zehn deutsche Radprofis gehen bei der 108. Auflage des Giro d’Italia ins Rennen. Das sind zwei weniger als noch im Vorjahr. Zwei Etappensieger vergangener Jahre, Nico Denz und Georg Steinhauser, sind erneut dabei, spielen diesmal aber eher Helferrollen. Besonders Denz muss sich dem Giro-Sieg-Ziel von Primož Roglič unterordnen. Vier Deutsche feiern mit Juri Hollmann, Kim Heiduk oder Felix Engelhardt. Sie starten größtenteils in Helferrollen, hoffen aber auf Ausreißerchancen. Einziger deutscher Sprinter mit Kapitänsstatus ist Max Kanter bei Astana. Marco Brenner will im Meistertrikot auf Etappenjagd gehen. Neben ihm sind bei Tudor auch Alexander Krieger und Florian als Helfer für Michael Storer im Fokus stehen.
13:15
23 Teams am Start
Auf der Startliste der ersten Grand Tour des Jahres stehen insgesamt 23 Teams. Neben den 18 gesetzten WorldTour-Mannschaften erhielten vier ProTeams eine Wildcard vom Veranstalter RCS MediaGroup. Diese gingen an Q36.5, Polti VisitMalta, Tudor Pro Cycling sowie VF Group–Bardiani CSF–Faizanè.
13:11
Das Feld rollt
Die neutrale Startphase hat begonnen und das Feld setzt sich in Bewegung. In 9,2 Kilometern wird gegen 13:30 Uhr der scharfe Start eingeläutet!
13:04
Was wartet noch auf die Fahrer?
Der Giro d’Italia 2025 beginnt mit einem historischen Auftakt: Die ersten drei Etappen finden in Albanien statt, darunter ein Einzelzeitfahren rund um die Hauptstadt Tirana am zweiten Tag. Erst nach sieben Etappen geht es in die hohen Berge, wenn das Rennen die Apenninen erreicht. Eine Schotteretappe durch die Toskana bildet den Abschluss der ersten Rennwoche. Die großen Bergprüfungen warten jedoch bis zur letzten Woche. Dann stehen legendäre Anstiege wie das Colle delle Finestre, der Passo di Mortirolo und der Monte Grappa auf dem Programm. Insgesamt umfasst die Strecke 3.413 Kilometer und über 52.500 Höhenmeter – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Trotz des hohen Gesamtanstiegs zeigen sich die Veranstalter bei der Anzahl an echten Bergankünften zurückhaltend. Nur drei Etappen enden klassisch auf dem Gipfel: die Etappen 7, 16 und 20. Das Etappenprofil ist ausgewogen: Sechs Flachetappen, acht hügelige Tage, fünf Bergetappen sowie zwei Einzelzeitfahren mit insgesamt 42,3 Kilometern sorgen für eine abwechslungsreiche Rundfahrt, bei der Allrounder und Kletterer gleichermaßen gefordert sind.
12:56
Blick auf die Etappe
Die erste Etappe des Rennens verläuft von Durrës nach Tirana und beginnt mit rund 70 Kilometern auf flachem Terrain. Anschließend wartet der erste längere Anstieg der Rundfahrt, der sich über mehr als 13 Kilometer zieht und eine durchschnittliche Steigung von 5,2 Prozent aufweist. Insgesamt sind drei kategorisierte Anstiege Teil der Etappe, darunter zweimal der bekannte Surrel-Anstieg, der 4,9 Kilometer lang ist und mit einer Steigung von 8,1 Prozent beginnt. Die Fahrer absolvieren zwei identische Runden, in denen Surrel jeweils eine zentrale Rolle spielt. Nach der zweiten Überquerung führt die Strecke in eine 11,3 Kilometer lange Abfahrt bis ins Ziel in Tirana.
12:48
Wer holt sich den Gesamtsieg?
Die Favoriten auf den Gesamtsieg beim diesjährigen Giro d’Italia sind zahlreich, doch ein Name ragt besonders heraus: Primož Roglič. Der Vorjahressieger Tadej Pogačar verzichtet auf eine Titelverteidigung, sodass sein Landsmann Roglič die Rolle des Top-Favoriten übernimmt. Mit vier Siegen bei der Vuelta a España, einem Giro-Titel und insgesamt acht Grand-Tour-Podiumsplätzen bringt er die mit Abstand größte Erfahrung mit. Vorausgesetzt, er bleibt sturz- und krankheitsfrei, führt kaum ein Weg am Red Bull–Bora–Hansgrohe-Kapitän vorbei. Dennoch ist die Konkurrenz stark. Allen voran Juan Ayuso, der 22-jährige Giro-Debütant aus dem Team UAE Team Emirates, der zusammen mit Adam Yates die Lücke des abwesenden Pogačar füllen soll. Ayuso gilt als großes Rundfahrt-Talent, ist in Topform und hat mit seinem Team einen starken Rückhalt. Auch Richard Carapaz, der Giro-Sieger von 2019, will sich ein zweites Mal das Trofeo Senza Fine sichern, ebenso wie der erfahrene Simon Yates, der neu im Team Visma Lease a Bike ist. Nicht zu vergessen: Romain Bardet, der sich mit dem Giro von seiner aktiven Karriere verabschieden will, dürfte ebenfalls auf eine starke Vorstellung hoffen.
12:42
Herzlich willkommen!
Hallo und herzlich willkommen zur ersten Etappe der Giro d'Italia, welche in diesem Jahr in Albanien startet. Um 13:10 Uhr rollt das Feld los. Der scharfe Start wird gegen 13:30 Uhr erwartet!